Gästebuch-Archiv
Eintrag 26 bis 50
50 | bix |
schrieb am 6. Dezember 2000 um 12:15 Uhr : | |
Glorwürdger Herr Dockter, nach ein recht langen Zeit erscht ist es mir möglich, mal wieder was in dieses Gästebuch zu tippen. Mit Entzücken las ich vorgestern auf dieser Homepage, dass in Bälde ein neues Werk Unsere Ohren verwöhnen soll und darf und wird. So ist es würdig und recht. So hebet also das näxte Jahr schon recht angenehm an, indem dass ausser Eahnam Werk evtl. schon etwas früher ein neues Scheiberl des von mir hochverehrten Hrn Bill Frisell erscheinen soll. Aber recht viele Leute kennen den evtl. gar nit. Egal, immerhin wird in diesem Zuge auch gleich auf die Gache Wurzn hin gespart. Da fällt mir ein, da wird wohl nicht die äusserst peinlich ausgefallenen Rede zum Ende Ihres diesjährig stattgefundenen Konzerts beim Fest im Fluss im hiesigen und nebeligen Regensburg drauf sein? Kann man kaum erwarten, scheint mir. Jedoch wirds Uns auch ohne das hoffentlich taugen. Nicht wenige meiner Bekannten werden dies Ereignis wohl ebenfalls geziemend zu würdigen wissen. Manche nicht, aber ja mei... Man, dh., mein Privatzücholog, der jetzt auch bald ein Dr. sein wird und uns Hiesige zu verlassen trachtet, zwar nicht auf Princeton, aber leider woandershin, dieser selbige bot mir aber erst voring an, zu Dero Konzertl auf Mühldorf mitzufahren. Wär eine Überlegung wert, sofern mich der Buchladen auslasst an dem Tag. Grad versucht er gar übers Radio, Karten für einen gewissen Andre Riö weiterzubringen. Dieweil er sie nicht selber braucht, sind aber schon weg. Ihro Vorschlag zu meinem früheren Eintrag (Nr.6, gluab ich), ich solle mich im Freien bewegen, war gut, doch wird eh schon seit voreh befolgt, dieweil ich vui umeinander zu wandern pfleg. Ansonsten bin ich scheints gsund, was gar nix schadet. Der Klaubauf hat mich auch nicht geprügelt, GOttlob. Hiemit benütze ich auch gleich noch die Gelegenheit, zu grüssen den Herrn Reys, seine Gemahlin, den Berti in Passau, den Herrn Süss Edi in der mittlern Oberpfalz, seines Zeichens mein früherer Leadgitarrist, der aber wohl selten ins Net schaut, sondern lieber die Felder durchscharrt auf der Suche nach Alterthümern der ganz frühen Oberpfälzer. Und natürlich in besonderm Masse Herrn Dockter selber. Dass er Uns was Gscheiz bescheret, zu Mühldorf und auch in Silber, demnäxt. So verbleibt Bix und , nicht ausdrücklich, aber dennoch zusätzlich ein Gruss vom Jahn Schorsch, Privatzücholog |
49 | hari |
Homepage: http://www.7bandits.com | |
schrieb am 5. Dezember 2000 um 09:55 Uhr : | |
greetoids from 7bandits, we're lucky, bavaria isn't banditfree in the 3-rd millenium:-)) in name of 7bandits, hari |
48 | Markus |
schrieb am 28. November 2000 um 19:20 Uhr : | |
BITTE DARUM DAS DAS LIED "ARMES KLEINES
UNTERHOSAL" SO BALD WIE MÖGLICH IM NETZ IS DANKE DANKE DANKE!!!!!!!!!!!!!!1 MFG MARKUS |
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Kommentar zu Eintrag 48: habedieehremarkus ich beantrage beim webmeister die eintragung des unterhoserls, damit endlich eine ruh ist ciao, GR |
47 | Michael Hobbie |
Homepage: http://www.Hobbie-Hude.de | |
schrieb am 27. November 2000 um 13:36 Uhr : | |
Moin aus Hude, betroffen machte es mich seinerzeit (Staffabruck-Tour anfang der 90er Jahre) als wir uns in Oldenburg im Lindenhof? zu einem Konzert trafen und ich als Wilhelmshavener Student vernehmen mußte, daß wir uns dort (in WHV) nie treffen würden, da Sie dort niemals aufzutreten gedachten. Jetzt sehe ich, daß dort am 21.02.01 ein Auftritt stattfinden soll - da ich dort nicht mehr wohne, werden wir uns wohl in Oldenburg sehen müssen. Und da ich gerade am Schreiben bin, ein paar Anmerkungen, die mir seit Jahren auf der Seele brennen. 1. Ja, ich war schon mal auf einem Springsteen-Konzert, und es hört sich wirklich nach eineiger Zeit einiges ähnlich an. Aber zu der Kritik der hohen Preise muß ich sagen, daß das Konzert wesentlich länger gedauert hat, als Ihre, so daß unter Zuhilfenahme dieser Umrechnung ein Springsteen -Konzert für den Konsumenten ökonomischer ist. 2. Wir sehen uns dann in Oldenburg 3. Ich bin nächste Woche auch in Oldenburg. Soll ich Stefan Stoppok grüßen? 4. Habe schon selbst herausgefunden, dass es die Punkoper auf CD gibt, also kein Punkt 4. 5. Wo finde ich denn das sagenumwobene Foto von Ruth G. in Rio? 6. Wo gibt es die Entenmütze? Schönen Gruß Michael Hobbie |
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Kommentar zu Eintrag 47: Hi hobbiecat, hörzlichn Dank 4 dein Brif also ad 3.:: Natürlich, richte dem Stoppok die allerbesten Glückwünsche von mir aus. ad 5: keine Ahnung. Bis später, GR |
46 | Marianne Busch |
schrieb am 23. November 2000 um 20:25 Uhr : | |
Hallo, lieber Georg Ringsgwandl, herzliche Grüße aus dem Saarland. Zum allerersten Mal sind Sie mir in Hanns Dieter Hüsch's Gesellschaftsabend beim Saarländischen Rundfunk auf dem Halberg sehr angenehm aufgefallen. Seitdem höre ich Ihre LiederS, vor allem Ihre Texte mit begeisterung. Beste Wünsche für Sie. Gruss, Narianne Busch | |
Kommentar zu Eintrag 46: Liebes Mariannchen, herzlichen Dank für deinen brief, aber am schluß häzte doch noch ein M hinschreiben können, Nariannchen klingt doch irgndwie närrisch, finzt nicht? Dankbar, dein Georg R |
45 | Markus |
Homepage: http://www.unet.univie.ac.at/~a9902806 | |
schrieb am 20. November 2000 um 17:09 Uhr : | |
Hi! Ich hab ne frage: Wann kann man das Lied "Armes, kleines unterhoserl" hören??? Könntest du mir per E-mail sagen ab wann?!!? Wäre echt toll, danke! MFG Markus |
44 | Gerd Müller |
schrieb am 16. November 2000 um 19:08 Uhr : | |
Hi Doc, is doch keine Schande, einmal im Jahr Remmidemmi zu haben. Es wird doch noch eine mindestens eine oame oide Bedienung geben, die Dir am Tresen ein kleines Ständchen singt? Alles Liebe und noch viele gute Kreationen für die neue CD wünscht Gerd. |
43 | Bernhard Zachmayer |
schrieb am 15. November 2000 um 22:48 Uhr : | |
Ja Georg, habe die Ehre! Wenn Du wirklich heute Geburtstag hast, möchte ich artig gratulieren. Denn wenn ich schon Glück habe und das mitbekomme, geiz ich nicht mit Grüßen aus der Hüfte. Leidig wirds mir, wenn ich an den Winter denk. Da helfen nur noch Staffabruck`sche Frühzeitlieder vom Eisstockschießen und Ähnlichem. Aber es wird nichts mit der "staaden" Zeit und dem Abend in der Stubn. Alles und jeder ist hektisch und latent grummelnd. Da muß man schauen, dass man die Kurve kriegt. Lieber Doktor mach uns einen schönen Winter mit ein paar knackig kalten Tagen ab Mitte Januar. Da hätt ich vielleicht Zeit zum Eisstockschießen. Kennst Du eigentlich das uralte Spiel "Prackeln"? Das habe ich als Kind öfters gespielt. Mindestens 4 Leute tun sich zusammen. Jeder hat ein Holzscheit in der Hand und einige Zehnerl in der Tasche. Das Spiel wird möglichst auf der Straße gespielt, weil es dort am vorteilhaftesten zu spielen ist. Außerdem bekommen es alle mit. Zuerst wird ein ca. 30 cm langes Rundholz aufrecht mitten auf der Straße aufgestellt. Jeder legt dann sein Zehnerl (oder ab 2003 seine Cents) auf die Holzoberfläche. Dann gehen alle ca. 10 - 15 Meter zurück. Jeder wirft dann nacheinander sein möglichst glattes, persönliches Holzscheit in Richtung des aufgestellten Rundholzes mit dem Geld obendrauf. Am besten ist es, wenn das Holzscheit so richtig gleichmäßig und präzise auf dem Teer dahinschlittert. Die gute Auswahl des Holzscheits ist darum schon mal vorentscheidend. Es ist auch wichtig auf gut geteerten Ausfallstraßen zu spielen. Jeder darf abwechselnd nur einmal werfen. Wer das Rundholz trifft, darf das runterfallende Geld behalten. Ein schönes Spiel. Ist nicht so teuer wie Schafkopfen und wird vielleicht einmal olympische Disziplin. Wenn Du auf Tournee auf einer ewig langen Bühne spielt, kannst Du das mal ausprobieren. Habe die Ehre, beste Grüße und einen verdienten Geburtstagskuchen wünsche ich Dir! Bernhard Zachmayer / Abensberg |
42 | ulli |
schrieb am 15. November 2000 um 18:45 Uhr : | |
lieber doc, alles gute zum geburtstag. mach weiter so! viele grüsse aus straubing ulli |
41 | Burkhard Goldstein |
schrieb am 15. November 2000 um 10:58 Uhr : | |
Lieber Georg, alles Gute zum heutigen Anlass und danke für die letzten 11 Jahre! It's all in my brain. |
40 | Michel aus der Pfalz |
schrieb am 11. November 2000 um 11:09 Uhr : | |
Grüß Sie ,Herr Doktor, auch aus der kleinen Pfalz blieb mir nicht verborgen, dass nun in Wien "Die Tankstelle der Verdammten" die Bühne der Wiener Volksoper ehrt.Respekt,Respekt ! Dass Sie aber dabei die auch in der Pfalz verehrte ehemalige Frau Marschall,mit bürgerlichem Namen Michaela Liebermann ,die Gitarre zupfen lassen,beeindruckt am meisten und zeigt mir wieder, wie eng doch die akademischen Kreise in Verbindung stehen. Das wär doch auch mal eine gar prächtige Gitarrenbesetzung für eine Tournee in die Pfalz, was jedoch keineswegs heißen soll, dass Slowfinger Nick Woodland zu Hause bleiben sollte, um den Heavy-Metall-Ländler-Rhytmus zu üben. Genialerweise wäre ja auch mal ein Doktorenkongress mit den Referenten Dr.Ringsgwandl und Dr.Ostbahn nebst Kombo in der Pfalz äußerst wünschenswert, wozu wir sicherlich auch die hessischen und badischen Gesinnungsgenossen mit Einreisevisa ausstatten könnten, sofern sie zuvor Bekenntnisse zur pfälzischen Leitkultur abgelegt hätten. Aus den unendlichen Weiten des Pfälzer Berglandes viele Grüße Michel |
39 | PIUS |
schrieb am 10. November 2000 um 13:20 Uhr : | |
Fun-Gen-Erection I Irgendwie blöd wenn man Jahrgang ´71 ist, oder? Man springt als motivierter Teenager in den `80igern rum und was passiert in dem Jahr meines ersten Samenergusses, klar! AIDS. Super, oder? Was bleibt einem, ausser die Flucht in die Musik? Leider waren die Achtziger musikalisch gesehen ein Desaster. Wer´s nicht glaubt soll sich beim Media-Markt für DM 20,-- DIE ACHTZIGER kaufen oder Bescheid an mich dann schenk ich ihm/ihr meine. In dieser Deppression klammert man sich an 10- max. 20 SCHALLPLATEN (keine CD´s). Das Problem ist nur vor lauter Klammern verpasste (wirklich?) man den Aufsprung auf den Technozug der laut, schnell und hirnfressend sich in Lichtgeschwindikeit auf RedBulls Flügeln von einem fortbewegte. Während man noch kopfschüttelnd hofft die Mädels und Buben checken das Techno nichts anders als schnelle Marschmusik ist, bricht hinterrücks der Schlager und volkstümliche Musik Wotan über einen rein. Dem letzten Gefecht auf Erden gleich versucht man sich dann noch schnell gegen brutalste Rap-Hip-Hop-Keine-Ahnung-Coverversionen zu schützen, bevor man resigniert vor einem Zlatko, Alex und Consorten dann endlich daniederbricht und frisch, fromm, fröhlich, frei sich gepflegt übergeben kann, darf und auch durchaus sollte. Natürlich gibt es Sie noch die anspruchsvolle Musik. Sei es Klassik, Jazz, Folklore, Blues oder einen gepflegten, dreckigen Rock. Bei der Vielfalt guter und vor allem beständgier Musik muss man sich doch fragen: Warum hat die obengenannte Ausdrucksweise soviel Erfolg? Liegt es daran, daß wir alt sind? Waren damals die Leute dem Rock´n Roll genauso eingestellt wie wir heute der Musikmassenvernichtungsabfüllmaschinerie? Echauffierte man sich damals über Elvis Presleys Becken ähnlich wie wir heute über gspastige Hupfdolen Britney und Konsorten? Sicher kann man hier Parallelen ziehen, leider gab, gibt und wird es immer Mitmenschen geben die genausoviel Ahnung von Musik haben wie griechische Steinesel von der Aktie Gelb. Es gibt aber auffallen viele von der Sorte und es werden täglich mehr. Irgendwann werden Sie uns haben. Anspruchsvolle Musik wird wegen zu großer Beanspruchung des Gehirns verboten. Jeder Fehltritt wird nicht unter 12 Stunden Big Brother Dauerberieselung bestraft. Bei schweren Vergehen, wie zum Beispiel selber musizieren, droht die All-Inclusive-Musikantenstadl-Tour: Mit dem Urviech auf volksmusikalischer Entwicklungsreise nach Tschurangrati. Tja, so wirds kommen. In geheimen Treffen, bei zugezogenen Vorhängen, trifft man sich dann und in 10er Gruppen teilt man sich einen Kopfhörer aus dem die seelentröstenden und wundheilenden Texte eines Bob Dylan und Eric Clapton einem das Herz laben. |
38 | Andreas |
schrieb am 6. November 2000 um 09:43 Uhr : | |
werter doktor ringsgwandl samt op-team! im fernen vorarlbergischen würde mal wieder eine operation anstehen. ich diagnostiziere (zugegebenerweise laienhaft, dennoch treffend) an meinen landsfrauen/männern zunehmend verdrossenheit und anfangsstadium einer herbstdepression; der ruf nach erlösung (in form einer behandlung durch Ihr team) wird unüberhörbar laut. bitte um ärztlichen rat (versuch einer ersten hilfe mittels cd's wirkt nicht mehr beziehungsweise bringt nur kurzfristige erleichterung). steht wieder einmal ein besuch im ländle ("altes kino", rankweil) auf dem programm? in erwartender vorfreude, mit den besten wünschen... andreas |
37 | chris |
schrieb am 3. November 2000 um 18:59 Uhr : | |
LIEBE CLAUDIA+EXILSCHWEIZER! DA ICH EINMAL DAVON AUSGEHE DAS SIE BEIDEN DEN HERRN RINGSGWANDL SEHR BEWUNDERN WIE ICH NATÜRLICH AUCH WÜRDE ES DOCH EINE NETTE SACHE SEIN WENN WIR UNS EINMAL IN EINEN CHAT TREFFEN KÖNNTEN UND UNSERE GEDANKEN FREIEN LAUF LASSEN KÖNNTEN ODER? BITTE UM ANTWORT DANKE CHRIS |
36 | EXILSCHWEIZER |
schrieb am 3. November 2000 um 02:00 Uhr : | |
Herzallerliebste Claudia, da spüre ich eines abends wieder in Ringsgwandls Hupfburg und was stelle ich fest? Ohne mein direktes Zutun lese ich meinen Namen. Es ehrt den Herrn Doktor, dass Du ihm derart komplexes Dichtgeflecht zutraust. Aber ich muß ihm Recht geben. Er war es nicht, der hier meinen Spätherbst beschwor. Der scharfe Kennerblick sieht den Unterschied zwischen Ringsgwandlscher Voralpenlyrik und Exilschweizerischer Hochalpenlyrik. Oder kannst Du Steckrüben nicht von Spargel unterscheiden? Nur das mit dem Rinderwahnsinn hat er etwas durcheinander gebracht. Da ich ausschließlich mit Schweizer Alpenmilchschokolade großgezogen wurde, kann seine Diagnose nicht stimmen. Doch während ich hier sitze, juckt es mich in den Fingern. Mit dem Symptom, der Dichteritis nämlich, hat unser Zwei-Hauben-Docktor der Krankenhausküche durchaus recht. Die Ursache aber weiß weder er noch ich ganz genau. Für Claudia, spontane Datenarie Junge Frau es sind die Daten Die dem Menschen viel verraten Kein Geheimnis bleibt verborgen In der Welt von Übermorgen Nur durch dieses kleine Kabel Wird ihr Leben voll variabel Von zu Hause in die Welten Für die keine Regeln gelten Und ich sag es ihnen erhlich Es ist endlich unentbehrlich Ja berauschend und gefährlich Wunderschön und unerklärlich Hebe endlich jene Schätze Folge mir ins Reich der Netze Ob sie kriegen oder schicken Sie beim Chat sich selber ficken Ein Programm herunterladen Sich in Gygabytse baden Georg R. die Meinung geigen Nackt sich selbst im Netz mal zeigen Moorhuhn jagen und erschießen Deutsche Leitkultur genießen Und ich sag es ihnen erhlich Es ist endlich unentbehrlich Ja berauschend und gefährlich Wunderschön und unerklärlich Hebe endlich jene Schätze Folge mir ins Reich der Netze Sex mit Kindern oder Tieren Hier brauchst du dich nicht genieren Denn wer schaut denn schon genauer Hinter Firewalls und Datenmauer Lass dich gehen, lass dich hängen Die Verantwortung verdrängen Keinem Menschen mehr vertrauen Auf die Lüge lass uns bauen! P.S: Lieber Dr.G.R, es grüßt Sie wie besessen, ein Bereicherer Ihres Gästebuches. |
35 | chris |
schrieb am 2. November 2000 um 19:56 Uhr : | |
HERR RINGSGWANDL UND ALLE KUNSTFREUNDE!! EIN KLEINER VERSUCH VON MIR ETWAS ZU SCHREIBEN WAS ICH GESTERN VILLEICHT IRGENDWO ZUGETRAGEN HAT IN UNSERE HEILEN WELT.... ABER ICH SCHAUE NUR ZU ER WACHT AUF IN EINEM KALTEN LAUSIGEN SPÄTJÄNNERTAG IN DEN HÄNDEN NOCH DIE LETZTE FLASCHE BIER IN SEINEM MANTEL NUR NOCH EINE FAST LEERE SCHACHTEL ZIGARETTEN UND EIN BILD VO SEINER EX-FRAU ES IST KALT UNTER EINER BRÜCKE UND DAS EINZIGE WAS IN NOCH VOM ERFRIEREN RETTET IST SEINE STOFFDECKE DIE EHR AN EINEM LAUEN SOMMERTAG GEFUNDEN HAT. SEINE HÄNDE ZITTERN FOR ANGST ES IST DIE ANGST DIE ER HAT FOR DER ZUKUNFT UND DIE ANGST VON DEN ERINNERUNGEN DIE ER HAT AN DEM TAG AN DEM IHN SEINE FRAU VERLASSEN HATTE.SO SITZT ER DA IM NEBEL DER SCHON FAST ZUGEFRORENE ISAR DIE AUCH KEIN MITLEID FÜR IHN ENTWICKELN KANN. DIE FINGER SCHON BLAU VERSUCHEN EINE ZIGARETTE ANZUZÜNDEN UND DIE AUGEN SEHEN TRAURIG JA SOGAR TODTRAURIG AUS. DOCH DANN BLITZT EIN FUNKEN HOFFNUNG IN SEINEN AUGEN AUF LEUTE GEHEN AM WEGRAND VORBEI UND BEMERKEN DEN AN SICH SCHON HALBERFRORENE MANN DOCH MIT EINEM BLICK VERSCHWANDEN SIE WIEDER UND MACHTEN SICH NOCH LUSTIG ÜBER IHN. ABER SIND ES NICHT WIR DIE VORBEIGEHEN UND ZUSCHAUEN WENN ES JEMANDEN SCHLECHTER GEHT? DANKE CHRIS |
34 | chris |
schrieb am 2. November 2000 um 19:15 Uhr : | |
SEHR GEEHRTER HERR RINGSGWANDL! DA ICH DIE FORM DER KUNST WIE SIE SIE GESTALTEN ZU TIEFST BEWUNDERE MÖCHTE ICH MICH BEI IHNEN BEDANKEN DAS ES NOCH MENSCHEN GIBT DIE DEM MUSIK- ANTENSTADL ETWAS WEIT WEIT KLÜGERES ENTGEGEN ZU SETZEN HABEN.DIE MUSIKALICHEN STÜCKE VON IHNEN STIMMEN MICH OFT TRAURIG ABER AUCH TEILWEISE WITZIG. NATÜRLICH SIND MIR AUCH IHRE SCHAUSPIELERISCHEN FÄHIGKEITEN NICHT ENTGANGEN(DIE WAHRHEIT ÜBER KÖNIG L),.. UND DAS SIE JETZT AUCH IHR PROGRAMM DIE TANKSTELLE DER VERDAMMTEN AUF DIE BÜHNE GEBRACHT HABEN VERDIENT GROSSES LOB! LIEBER HERR RINGSGGWANDL BESTÜNDE DIE MÖGLICHKEIT MIT IHNEN DEN KONTAKT PER E-MAIL AUFZUBAUEN? BITTE UM BALDIGE RÜCKANTWORT BIS DAHIN NOCH VIEL ERFOLG MIT IHREM STÜCK IN WIEN BESTE GRÜSSE AUS TIROL SENDET EUCH UND IHNEN HERR RINGSGWANDL CHRIS |
33 | Claudia |
schrieb am 31. Oktober 2000 um 22:37 Uhr : | |
Lieber Herr Ringsgwandl! Ich bin seit langem eine stille Bewunderin Ihrer Kunst. Ich erkenne vieles in Ihrem lyrischen Werk "Staffabruck" wieder, dass mich selbst einstens berührt hat. Auch Ihre Website ist sehr erfrischend. Besonders hier im Gästebuch liest man, im Gegensatz zu vielen anderen, überlegtes, witziges und anregendes. Besonders der Mensch unter dem Namen "Exilschweizer" scheint wirklich großes Talent zum Schreiben zu haben. Leider hab ich schon länger nichts mehr von ihm gelesen. Wer ist das? Sind es etwa Sie selber Herr Ringsgwandl? Probieren Sie die Resonanz auf Ihr etwa verschüttetes lyrisches Talent aus? Man kann ja nie wissen... |
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Kommentar zu Eintrag 33: Liebes Clauderl! Ich schwöre bei Gott, daß ich nicht der Exilschweizer bin. Ich hab zwar oft wirres Zeug im Hirn, aber so narrisch dann auch wieder nicht. Hin & wieder reime ich zwar auch, aber so von der Dichteritis heimgesucht, wie der ExEidgenosse, bin ich nicht. Noch nicht, sage ich mal vorsichtshalber, denn vor ein paar Jahren aß ich in England Rindersteak, und da weiß man ja nicht, wann es ausbricht, vielleicht hat der Exil Schweizer ja schon jetzt das, was bei mir erst in ein paar Jahren auftritt, nämlich den chronischen Reimkrampf. Habedieehre, GR |
32 | Michel aus der Pfalz |
schrieb am 27. Oktober 2000 um 21:55 Uhr : | |
Grüß Sie,Herr Doktor, möchte Sie höflich nach einer Ordination in der Pfalz anfragen, da ich dem Tourneekalender nichts dergleichen entnehmen konnte. Sollte die Pfalz als das eigentliche baierische Kernland nicht mehr in den Genuss der heilenden Wirkung der ringsgwandlischen Musikkunst gelangen, so bitte ich im Namen aller Bedürftigen darum,auch ein mal wieder die Pfalz zu besuchen. Weiterhin warten wir kulturell nicht gerade verwöhnten Pfälzer auch auf eine weitere CD, die als einstweilige Medizin dienen könnte. Gruß vom Michel |
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Kommentar zu Eintrag 32: Michel aus der Pfalz! Näxtes Jahr reisen wir wieder in die Pfalz & geben dort Bescheid, die neue CD kommt Anfang Februar raus. Tschau, GR |
31 | Karina |
schrieb am 25. Oktober 2000 um 14:08 Uhr : | |
Hallo Doc! Ick trau mir ja fast jar nich, mang de janzen Bayern und andere Mundartler ooch meen Kommentar abzujeben. Meene janze Muschpoke in Berlin war megamäßig jeklatscht, dat det Konzert ins Tempodrom ausjefallen war. Nu fraren wa uns lojischerweese alle, wannste denn ma wieda Balin unsicher machen tust, weil: Een Jahr ohne Dir is een valorenet Jahr, wa?! Oda hamwa etwa schon ´n Termin vapaßt?? Oda magste nich mehr zu die janzen Bonzen hinkommen? Könnte man ja ooch vastehn - aba denk doch ooch ma an de kleenen Leute, die uff Dir schon so lange waaten! Atschöh mit öh - hoffentlich sehn wa uns bald ma! |
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Kommentar zu Eintrag 31: Karina! Daß sich eine aus der hauptstadt meldet, ich habe die Ehre! Nächstes Jahr, wahrscheinlich Frühjahr, spiele ich mit meiner verrotteten Kombo im Columbiafritz. Nur wegen Dir!!!! Küßken, GR |
30 | Margit E. |
schrieb am 25. Oktober 2000 um 08:28 Uhr : | |
Liaba Herr Dottore RGW, i bin a bayrisches görl - naa, iatz net an a cowgirl denga, obwohl i aus Niedabayern kimm, mit da N.... hob i nix am Huat, denn wos reimt si scho auf N.... Gegn de vermaledeitn bluads Bazilln tua i scho wos, nämli a guate Musi hörn, zum Beispui aa de Ihrige, de Sach wirkt fast oiwei und sogor am Wochnend, wo ma sowiso fast nia an Dokta daroacha koh do herin im Woid. S' Raucha hob i aafg'hört, weil a G'reicherts gibts beim Metzga eh aa. Und aussadem, des bissl wos i g'raucht ha, kon i tringa aa. Könnan Sie mein Lebnswandl guathoassn oda soi i mi ändan ? Fois jo, dann daad i um a guats Rezeptl bittn. Mit saggrische Griass von und zu Margit E. aus Dahoam, do wo i wohn. |
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Kommentar zu Eintrag 30: Liebes Margittl! Absolut astrein, Margittl, sage ich hier als Ringsgwandl, ist Dein Nichtmehrrauchersein, ja überhaupz Dein Lebnswandl! |
29 | Gerd |
schrieb am 8. Oktober 2000 um 13:21 Uhr : | |
Liebe Ringsgwandl-Freunde, nachdem ich wieder mal alleine Stunden im Chat zubrachte und mit mir auf Teiffi kumm raus redete, bis der Stoff ausging (!), hätte ich einen Vorschlag: Ideal wäre es, wenn unser Meister Dr.G.R. z.B. einmal pro Woche/od. erster Sonntag/Monat, vormittags (natürlich nach dem Kirchenbesuch) zu einer bestimmten Uhrzeit Zeit und Lust fände, mit uns niwoohvoll zu chatten. Käme doch auf einen Versuch an, oder? Bestünde grundsätzlich Interesse daran? Was meint ER dazu? Viele Grüße, Gerd (alias oame oide Wurschthaut oder "Eckertsgwandl"). |
28 | Exilschweizer (leicht angehärmt) |
schrieb am 6. Oktober 2000 um 01:30 Uhr : | |
Wer Krabbelgruppe sagt, meint Kindergarten. Und waren wir nicht alle im Kindergarten
am glücklichsten? Ohne Eltern und deren anstrengende Aufmerksamkeit? Sind nicht
Sozialpädagogen im Praktikum mit kurzem Shirt und Bauchnabelpiercing die besseren
Erzieher? Wer braucht noch eine aufopfernde Familie mit Kachelofen für einen sozialen
Halt wenn es die perfekte Ersatzfamilie in Zeiten von Big Brother im Fernsehen gibt?
Brauche ich noch einen Hund, wenn mein Tamagotschi mit auf Knopfdruck die Bude
vollscheißt, wofür der besagte Hund schon vor die Türe muss, wo überhaupt nur
feindliche Natur lauert, und unter Umständen zehn Minuten braucht? Ja muss ich überhaupt
meinen adipositösen Arsch noch aus der Couch heben wenn mir ein kalorienreiches Mahl
demnächst per E-mail ins Haus geliefert wird? Frag mich nicht Ringsgwandl, ich weiß es
auch nicht. Aber eins sag ich Dir, solange ich noch meine Zehnfingertechnik beherrsche,
solange ich noch nicht aufgehört habe mich über meinen Nächsten zu wundern, solange
wird kein Literaturwettbewerb und kein Verlag sowie kein Theater vor meinen Manuskripten
sicher sein. Gern gebe ich zu, dass mir heute etwas Hagel in die Petersilie geraten ist. ABer bei dem Reutlinger Wetter, als Exilschweizer der in Bayern aufgewachsen ist, ist das beileibe kein Wunder. Inspiriert durch das rauhe Klima hier, haue ich Dir Doktor zu meinem Geschriebsel noch ein Gedicht auf den OP - Tisch. Sinnigerweise mit dem Titel "Spätherbst". PS: Mein Bewährungshelfer hat es nicht so gern wenn man seine Adresse weitergibt. Bei dringenden Anfragen kann aber über meine E-mail Adresse durch qualifizierte Mitteilungen Kontakt hergestellt werden. Spätherbst Die Knochen des Sommers liegen unter den Bäumen Kein Laut von Rascheln berührt mein Ohr Kein trockenes Stäubchen weht vom Moor Tränen am Himmel von Sonne nur träumen Gepresster Hauch in den Adern der Blätter Kein Himmel voll Schäfchen jagend Kein Kind mehr nach Eistüte fragend Nur noch Schal und Mütze als Retter Pfützen aus Glas noch mit Sprüngen Kein Schilf mehr in Farben Kein Gras ohne Narben Nur Asche zum Düngen Aber der gute Wein Kein Krachen Kein Lachen Nur Asch und Bein Abendrot Kein Kein Tod |
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Kommentar zu Eintrag 28: Schweizerich! Ich bin baff, 1:0 für Dich und Deine Muse. In sich gehend, GR |
27 | Gerd |
schrieb am 5. Oktober 2000 um 22:22 Uhr : | |
Hallo Doc, da merkt man gleich den frischen Herbstlayoutwind, der durchs geliftete Gästebuch und Forum weht und ich oide Wurschthaut freue mich schon auf Euren Auftritt in 2001 (naa, neda die in Frankfurt) in der alten Kaiser- und Bischofsstadt Bamberch in vorauseilendem Gehorsam. Leider bin ich immer der einzige im Chat und muss lange Selbstgespräche führen, damit es mir nicht langweilig wird. Respekt dennoch, Herr Doktor, viele Grüße und keinen Herbstschnupfen, Dein Gerd "Eckertsgwandl". |
26 | Gabriele Weiner |
schrieb am 4. Oktober 2000 um 20:39 Uhr : | |
Liebe Ringsgwandl-Freunde, darf man hier auch Werbung für eine gute Sache machen? Am 28. Oktober 2000 von 15 bis 17 Uhr (so lang!) kommt in Bayern4 (dem berühmten, sonst eher seriösen Klassiksender) die Sendung "Musik meiner Wahl" mit Georg Ringsgwandl. Ich finde, dass diese Sendung absolut lohnenswert ist, angehört zu werden, nicht nur, weil sie von mir ist, sondern, weil Georg erzählt, warum ihm die rote CD, die hinten gelb ist, so gut gefällt, und was er sich überhaupt gern anhört. Also ich würde mich freuen, wenn Ihr zuhören würdet. Schöne Grüße, Gabi |